Viele Tore, viele Fehler auch am 5. und 6. Spieltag
Tore sind eben doch nicht alles. Natürlich ist das statistisch gesehen historische 8:0 zwischen Iserlohn und Düsseldorf am vergangenen Sonntag ein Spiel gewesen, über das im Nachhinein viel geredet wird. Aber letztlich hat Iserlohn auch nur drei Punkte gewonnen und Düsseldorf verloren. Mehr nicht. Und ob ein Spiel nun durch viele Tore - noch dazu einseitig verteilt - unbedingt besser wird, muss arg bezweifelt werden.
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Berlin verliert gegen Mannheim bei Trikotzeremonie der "11"
Die Berliner Eisbären haben am Sonntag vor 13.611 Zuschauern das Duell gegen den Lieblingsfeind Mannheim mit 2:4 verloren. Dem schnellen, aber von vielen Fehlern geprägten Spiel verlieh einzig der langjährige Berliner Stürmer Sven Felski Glanz, dessen Trikot mit der legendären Nummer 11 feierlich unter das Hallendach gezogen wurde und von nun an nicht mehr vergeben wird.
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Wild Wings punkten in Köln - Wolfsburg verliert erneut
Am 6. Spieltag haben die Iserlohn Roosters den bisher höchsten Sieg der laufenden Saison einfahren können. Gegen die Düsseldorfer EG gab es ein 8:0. Die Schwenninger Wild Wings feierten in Köln den zweiten Auswärtssieg in Folge. Für Wolfsburg gab es gegen Krefeld die vierte Niederlage in Serie. Die Augsburger Panther blieben auch gegen die Hamburg Freezers auf eigenem Eis unbesiegt. Ingolstadt setzte gegen München seine Erfolgsserie fort und gewann auch die vierte Partie nacheinander. Straubing gewann gegen Nürnberg und konnte die rote Laterne abgeben.
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Mannheim dreht 0:3-Rückstand - Erster Sieg für Ingolstadt
Nach dem dritten Spieltag liegen der EHC München und die Augsburger Panther mit optimaler Punktausbeute an der Tabellenspitze. Die Red Bulls setzten sich bei den Krefeld Pinguinen mit 5:2-Toren durch, die Panther behielten gegen die Düsseldorfer EG mit 7:4 die Oberhand. Einen 0:3-Rückstand gegen die Iserlohn Roosters drehten die Adler Mannheim in letzter Minute noch zum Sieg, die Kölner Haie lagen gegen die Nürnberg Ice Tigers dreimal zurück und setzten sich mit 5:3-Toren durch. Das Bruderduell gegen die Hamburg Freezers ging mit 7:3 klar an die Berliner Eisbären, das bayerische Derby in Straubing entschied der ERC Ingolstadt mit 4:2 für sich. Die Partie zwischen Wolfsburg und Schwenningen ging nach Penaltyschießen mit 2:1 an die Gäste.
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Wolfsburg erster Tabellenführer
Die neue Eiszeit begann mit gleich zwei Spitzenspielen. Titelverteidiger ERC Ingolstadt unterlag bei den Adlern Mannheim letztlich klar mit 2:5, die Hamburg Freezers mussten sich dem EHC München mit 3:6 knapp geschlagen geben. Erster Spitzenreiter sind die Grizzly Adams Wolfsburg, die einen 7:0-Kantersieg gegen die Düsseldorfer EG einfuhren. Die Überraschung des Abends gelang den Augsburger Panthern, die sich gegen die Eisbären Berlin klar mit 4:1 durchsetzten.
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Saisonvorschau Adler Mannheim
Vorschau
Sieben Jahre ist es her, dass die Adler Mannheim den letzten Meistertitel einfahren konnten. Sieben Jahre, in denen man versuchte, mit mehr oder minder hochkarätigen Neuzugängen auf und neben dem Eis erneut den Meisterpokal in die Kurpfalz zu holen. Zwar erreichten die Adler in jedem dieser Jahre die Playoffs, viermal war aber bereits im Viertelfinale Schluss, einmal gar in den Pre-Playoffs. Nur in der Saison 2011-2012 erreichten die Adler das Finale um die Meisterschaft, scheiterten aber letztlich am neuen Rekordmeister Berlin.
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